Hotel San Gaetano

Unterkunft / Hotel

Das Hotel ist von Palmen und Olivenbäumen umgeben und befindet sich im Herzen der "Riviera dei Cedri", die für ihre alten Zedernfrüchte bekannt ist, die "Speise der Götter".

Entfernung zum Strand

Die Unterkunft befindet sich ca. 100 m vom Privatstrand (Sand- und Kieselstrand) entfernt und ist über eine Unterführung erreichbar. 

Zimmer

Alle Zimmer sind geräumig und elegant eingerichtet und verfügen über Klimaanlage, Telefon und ein eigenes Bad mit Dusche. 
Vierbettzimmer bestehen aus einem Doppelbett und zusätzlich Einzel- oder Etagenbetten.  
Die Fünfbettzimmer bestehen aus einem Doppelbett, einem Etagenbett und einem Einzelbett.

Hotelleistungen

24-Stunden-Rezeption, Gepäckträger, Aufzug, Restaurant, Fernsehraum, Bar, Poolbar, Garten, Terrasse, Kongresssaal, Parkplatz, Babysitter-Service (auf Anfrage gegen Gebühr), Pool mit Sonnenliegen und Sonnenschirmen, Kinderbecken, Tennisplatz

Haustiere

Kleine Haustiere sind erlaubt, mit Ausnahme der öffentlichen Bereiche. Bitte bei Buchung anfragen, Aufpreis 10 € pro Tag vor Ort zu zahlen.

An-/Abreise

Check in: vor 16.00 Uhr

Check out: bis 10.00 Uhr

Grisolia Lido und Umgebung

Grisolia hat eine besonders schöne geografische Lage: Die Ortschaft liegt malerisch auf einem Bergrücken, vom benachbarten Dorf Maierà durch eine beeindruckende Schlucht getrennt. Grisolia befindet sich im Zentrum der Riviera dei Cedri (Zedernküste), deren Badestrand weithin bekannt ist. Der antike Name Grisolias, Chriseora, leitet sich nach Historikerauffassung aus dem Griechischen "Chrousolea" oder aus dem Lateinischen "Chrisena" her. Beide Begriffe weisen auf das Wort oro (Gold) hin, das verschiedene Interpretationen veranlasst hat. Die Namensgebung könnte von der Fruchtbarkeit des Bodens, von der Anwesenheit von Goldgruben oder von der seit langer praktizierten Verarbeitung des edlen Metalls herrühren. Einige archäologische Funde, die in der Grotte von San Michele im Viertel Serra entdeckt wurden, weisen auf die ersten Besiedlungsspuren hin. Die Funde bestehen aus Bruchstücken von Vasen, die zur Aufbewahrung der Lebensmittel gebraucht wurden, sowie aus einem quadratischen Steinblock mit nicht entzifferten Gravuren, die aus der Kupfersteinzeit und der zweiten Eisenzeit stammen. Außerdem könnten die Überreste des Klosters von San Nicola und seiner Felsgrotten eine einstige Besiedlung durch Mönche des Ordens der Basilianer bezeugen. Es ist anzunehmen, dass die Grotte von San Michele von den Asketen, die den nahegelegenen Übergang der Landzunge zwischen Tyrrhenischen und Ionische Meer begangen, genutzt wurde. Diese Höhle wurde auch vom Hl. Nilo von Rossano besucht.
Die jetzige Altstadt, die über der Talmulde des Wildbaches Vaccuta erbaut wurde, hat mittelalterliche Ursprünge und wurde wahrscheinlich zur Zeit der Kämpfe zwischen den ansässigen Langobarden und den einfallenden Byzantinern, die ihre Herrschaft über das Gebiet Anfang des zehnten Jahrhunderts festigen wollten, gegründet. 1811 erhielt die Gemeinde Grisolia den Vorort Cipollina, der sich 1948 wieder loslöste. Grisolia besteht aus einer Vielzahl von pittoresken Gassen, Treppen, Bögen und Halterungen. Eine Besonderheit der Architektur in der Altstadt ist die sogenannte "Halterung", auf Dialekt lo spuortu. Diese Halterungen bezeichnen überdachte Strecken an Stellen, wo die enganliegenden Häuser fast oder richtig aneinander lehnen. Oft wurden dafür Dachpfannen aus Ton verwendet, im örtlichen Dialekt "ceramili" genannt. Diese Bauart ist bis heute ein wiederkehrendes Element in der lokalen Bautradition.